Programm 1
Self-Leadership Circle
Basis
Nächster Termin
08.11.2024
Dauer
Läuft bis 21. Februar 2025
Anmeldeschluss
Teilnahme
In Präsenz und Digital
Was ist der Self-Leadership Circle Basis?
Wir verfolgen die Vision, dass Menschen gleichberechtigt, partizipativ zusammen sein und gemeinsam etwas entwickeln können. Um größeren Wandel zu ermöglichen, braucht es eine selbstständigere, proaktivere Gesellschaft. Dafür muss sich jeder Einzelne reflektieren, stärken und heilen, um so Raum in sich für kollektive Weiterentwicklung zu schaffen.
Die Kernkompetenz der Zukunft ist Selbstführung.
Die Teilnehmenden
des Self-Leadership Circles bauen innere Kompetenzen auf und arbeiten ganzheitlich und nachhaltig an sich, unterstützt von den Coaches, Supportern und der wohlwollenden, vertrauensvollen Dynamik der Gruppe. Dafür wurde ein Programm mit 8 Modulen entwickelt, teils in Präsenz, teils online.
Der Schwerpunkt
des Self-Leadership Circles liegt nicht auf der Vermittlung von Inhalten, sondern auf der Beziehungsqualität zwischen den Menschen. Es geht um Präsenz, Partizipation und Übernahme von Verantwortung.
Die Grundlagen
des Self-Leadership Circles sind das Erhalten und Wiederherstellen von Beziehungsfähigkeit und Beziehungskompetenz, Beziehungen in einer höheren Präzision leben zu können und damit die Beziehungskanäle zu erweitern – für jegliche Art von Beziehungen.
„Du kannst Systeme nicht verändern, wenn du dein Bewusstsein, dein Mindset nicht veränderst.
Wenn das Denken und Kommunizieren der Beteiligten sich nicht verändert, dann produzieren die gleichen Leute mit dem gleichen Denken in der neue Struktur die gleichen Probleme.“
Welche Kompetenzen erlerne oder stärke ich im Self-Leadership Circle?
Den Teilnehmenden wird ermöglicht, innere Kompetenzen aufzubauen und sich als Teil eines Ganzen zu begreifen. Eine ganzheitliche, nachhaltige Arbeit an sich selbst. Anhand der 8 Module werden die folgenden Kompetenzen in den Self-Leadership Circles vermittelt und trainiert:
Transparente Kommunikation
Matthias Petzholtz
Projektmanager
Kompetenz:
Transparente Kommunikation - erweitertes Bewusstsein von mentalen, körperlichen und emotionalen Zuständen -
„Jeder Mensch hat seine individuelle Wahrnehmung, die durch die eigene Erfahrungswelt geformt wurde. Wir sind aber alle keine Inseln. Um hier nicht festhängen zu bleiben, haben wir im Self-Leadership Circle eine „erweiterte“ Gesprächskultur geübt. Klarheit, Authentizität und Wachheit spielen dabei eine zentrale Rolle im zwischenmenschlichen Austausch. Durch transparente Kommunikation und das Wahrnehmen von eigenen mentalen, körperlichen und emotionalen Zuständen und die meines Gegenübers, können wir subtile Barrieren erkennen und ihnen empatisch begegnen. Diese Fähigkeit hat mir tiefere zwischenmenschliche Momente in meiner Partnerschaft und auch in meinem beruflichen Kontext ermöglicht.“
Selbstreflektionstechniken
Mosch Khanedani
Kulturmanagerin und Creative Consultant
Kompetenz:
Selbstreflektionstechniken
Der Self-Leadership Circle von Nina B. Fischer hat mir sehr viele sehr nützliche Tools an die Hand gegeben, die mir vor allen Dingen in herausfordernden beruflichen Situationen helfen, Ruhe zu bewahren und Konflikte auf eine empatische und nachhaltige Weise zu lösen. Durch die gelernte Anwendung von Selbstreflexionstechniken entwickelt man ein tieferes Verständnis für sich Selbst, erkennt eigene Glaubenssätze, Denkmuster und Triggerpunkte. Allein dieses Erkennen meiner selbst und meiner Trigger hat mein Arbeiten und die Sicht auf viele Dinge sehr verändert, und vieles in Perspektive gerückt. Der Self-Leadership Circle ist ein großartiges Programm, an dem ich jederzeit wieder teilnehmen würde und das ich gerade Führungskräften nur wärmstens empfehlen kann.
Individuelle Beziehungskompetenzen
Sandra Haller
Trauma Sensitives Coaching und Beraterin für PR und Kommunikation
Kompetenz:
Individuelle Beziehungskompetenzen betrachten ausbauen und stärken
„Durch die tiefgreifende Begegnung im Self-Leadership Circle habe ich eine intensive Verbindung zu mir selbst und anderen erfahren. Diese Erfahrung hat dazu geführt, dass ich nun nachhaltig mehr Raum in mit spüre und ein tieferes Mitgefühl sowohl für meine eigenen Gefühle und Erfahrung als auch für die Empfindungen anderer entwickelt habe. Als Selbstständige im Bereich traumasensitives Coaching, Kundalini Yoga Lehrerin und Beraterin für PR & Kommunikation fühle ich nun viel mehr Ressourcen und Raum, um wirklich wirksam zu sein.“
Subtile Wahrnehmung, subtiles Kompetenztraining
Julia Beroleit
Schlafcoach für Babies und Grundschullehrerin
Kompetenz:
Subtile Wahrnehmung, subtiles Kompetenztraining
„Meine Teilnahme am Self-Leadership Circle war für mich sehr lehrreich und interessant und hat mich vor allem stärker in der subtilen Wahrnehmung für mich und andere geschult. Damit meine ich feine und kaum wahrnehmbare Signale, sowohl in der Umgebung als auch bei anderen Personen, bewusst zu erfassen und zu interpretieren. Durch eine immer wiederkehrende Achtsamkeitspraxis wie Meditationen, Bodyscans oder Kundalini Übungen am Anfang des jeweiligen Moduls konnte ich erstmal aus dem Kopf in den Körper kommen. In unserer Kleingruppenarbeit haben wir uns am Anfang auf die Gruppe eingestimmt und auch nach jedem Beitrag immer gespiegelt, was ich auch nonverbal, subtil bei den Teilnehmenden mitbekommen haben. Das hat diese Kompetenz erweitert und mir für zwischenmenschliche und berufliche Kontakte geholfen.“
Empathie und kollektive Achtsamkeit stärken
Vanessa Weiss
Wirtschaftspsychologie & Leadership
Kompetenz:
Empathie und kollektive Achtsamkeit stärken
„Nina B. Fischer schafft ein Umfeld voller Vertrauen und Offenheit, gepaart mit viel Inspiration und wertvollen, direkt umsetzbaren Informationen. Besonders haben mir die praktischen Aufgaben und die Triaden gefallen. Man bewegt sich aus dem Rahmen des ‚Selbst‘-Reflektierens hinaus, übt Perspektivübernahme und erlebt gemeinsame Momente der Achtsamkeit, die eine neue Qualität in die Auseinandersetzung mit sich und dem eigenen Verhalten bringen. Diese Erfahrungen haben mich weit über das Training hinaus geprägt. Ich bin überzeugt davon, dass genau solche Formate enorm dazu beitragen, eine starke und empathische Gemeinschaft zu bilden.“
Unstimmigkeiten, Spannungen aushalten können
Judith Louise Gabriel
Lead People and Culture / Sunday Natural
Kompetenz:
Unstimmigkeiten, Spannungen aushalten können
"Der Self Leadership Circle bei Nina B. Fischer war eine sehr gute und nachhaltige Erfahrung für mich. Der intensive Austausch in der Gruppe und ihre Impulse zu unterschiedlichen Themen haben bei mir innere Prozesse angestoßen und Dinge, an denen ich schon länger gearbeitet habe, integrieren lassen. Vor allem zum Thema Unstimmigkeiten und Spannungen in einer Gruppe aushalten zu können. Ich kann damit nun einfach besser umgehen und auch wenn Stagnation in Gruppen auftritt, kann ich mehr Geduld aufbringen und eher in die Beobachtersituation gehen. Ich muss nicht immer sofort agieren. Da hatte ich einige wichtige Erkenntnisse für mich."
Widerstandsfähigkeiten aufbauen / persönliche Ressourcen richtig einsetzen können
Sarah Brosseder
Organisations- und Team-Entwicklung /
Marken- und Strategieberatung
Kompetenz:
Widerstandsfähigkeiten aufbauen / persönliche Ressourcen richtig einsetzen können
"Wofür brauche ich besonders heutzutage Widerstandsfähigkeiten und dass ich meine Ressourcen kenne und einschätzen kann? Nina B. Fischer hat mir mit dem Self Leadership Circle eine neue Welt geöffnet. Ich habe Tools und Konzepte kennengelernt, um meine Widerstandsfähigkeit aufzubauen und meine Ressourcen effektiv einzusetzen. Ich bin berufstätige Mama und merke, dass es gerade in diesen Zeiten wichtig ist, meine Kräfte in Balance zu halten. Ganz besonders berührend war der offene und vertrauensvolle Austausch mit den anderen Teilnehmer:innen, der integraler Bestandteil des Kurses ist und bei mir zu persönlichem Wachstum und mehr innerer Stärke geführt hat. Die Gespräche in Triaden und das Teilen der Reflektionen in der ganzen Gruppe haben für viel Verbundenheit – mit der Gruppe und mit mir selbst – gesorgt. Für all das hat Nina B. Fischer den Raum gehalten und sicher und inspirierend durch den gesamten Prozess geführt."
Nichtwissen schätzen und als Potenzial integrieren
Laura Krentzlin
Systemischer Management Coach und Mediatorin
Kompetenz:
Nichtwissen schätzen und als Potenzial integrieren
„Nichtwissen ist mein Potenzial. Das klingt erstmal komisch. Es bedeutet die Fähigkeit zu entwickeln, sich bewusst zu sein, wenn man etwas nicht weiß und diese Unsicherheit als Chance für persönliches Lernen zu betrachten. Wenn man sich öffnet, seinem Gegenüber einfach Fragen zu stellen, Neugier zu kultivieren, auf Details zu achten, Unterschiede zu bemerken und die Aufmerksamkeit vom eigenen Wissen abzulenken, kann man etwas Neues entdecken. Die Einstellung, dass Nichtwissen ein Potenzial ist, hat einen enormen Shift in mir gebracht und es hat mir im beruflichen Kontext den Druck genommen. Im Self-Leadership Circle haben wir spezifisch das Nichtwissen fokussiert und es nicht als Schwäche interpretiert.“
Projektion von Wahrnehmung unterscheiden
Dagmar Attolini
Leadership Coach, Organisationsberaterin und Trauma Facilitator
Kompetenz:
Projektion von Wahrnehmung unterscheiden
„Der Self-Leadership Circle unter der Leitung von Nina B. Fischer bietet eine inspirierende, herausfordernde und transformative Lernerfahrung. Unter anderem habe ich davon profitiert, dass wir uns darin geübt haben Projektion und Wahrnehmung zu unterscheiden. Projektion ist ein Abwehrmechanismus. Wir verdrängen eigene, unerwünschte, hinderliche oder belastende Eigenschaften und „übertragen“ sie auf andere Menschen. Im Self-Leadership Circle lernen wir besser wahrzunehmen, was unser eigener Anteil ist und was zu unserem Gegenüber gehört. So kommen wir in unsere eigene Verantwortung, anstatt Fehler im Außen zu suchen.“
Selbstregulationsmechanismen erforschen
Ida Mai Hess
Leitung Integrale Planung
Kompetenz:
Selbstregulationsmechanismen erforschen
„Wenn du dich selbst regulieren kannst, hast du die Fähigkeit, deine Emotionen, Gedanken und Handlungen bewusst zu steuern und anzupassen, um auf verschiedene Situationen angemessen zu reagieren und dein Wohlbefinden zu fördern. Ich bin achtsamer geworden was meine Gedanken und Gefühle angeht. Gerade dann wenn es stressig wird höre ich darauf was in mir vorgeht, statt es wegzudrücken oder zu ignorieren. Das hilft mir enorm bei meinem Job. Ich leite interdisziplinäre Teams und bin dafür verantwortlich Großprojekte umzusetzen. Ich muss täglich auf Unvorhergesehenes reagieren, Stresssituationen bewältigen und dabei den Projekterfolg nicht aus den Augen verlieren. Ich bin reflektierter geworden und reagiere und entscheide angemessen statt impulsiv, dies führt übergeordnet zu mehr Stabilität in den komplexen Prozessen. Der Self-Leadership Circle war eine echte Bereicherung für mich.“
Wahrnehmung und Unterbrechen von reaktiven Mustern
Carina Peitz
Mama und HR
Kompetenz:
Wahrnehmung und Unterbrechen von reaktiven Mustern
„Die Kompetenz, reaktive Muster wahrzunehmen und zu unterbrechen, bezieht sich auf die Fähigkeit, sich bewusst zu machen, wenn automatische oder impulsive Reaktionen auftreten, und es geht darum in der Lage zu sein, diese Muster zu unterbrechen, bevor sie negative Auswirkungen haben. Dies erfordert Selbstreflexion und die Fähigkeit zur Selbstregulierung. Die Triadenarbeit im Self-Leadership Circle bei denen man nicht direkt auf das Gesagt des Gegenübers reagieren soll, wenn man getriggert ist, weil man seinen inneren Space sonst nicht seinem Gegenüber widmen kann, war für mich eine super Übung um zu sehen, wie viel unbewusst durch unsere Interaktionen mit der Umwelt getriggert wird. Als frischgebackene Mama hilft es mir sowohl in der Interaktion mit unserem Baby als auch mit Familie und Freunden aus dem Fight und Flight Modus herauszukommen - meine Reaktionen auf schöne und anstrengende Momente bewusst wahrzunehmen und somit immer wieder neu zu entscheiden, welchen Schritt oder welche Handlung ich unternehmen möchte. Ich bin sehr dankbar für diese Chance das Elternsein reflektierter und bewusster zu gestalten.“
Für wen ist der Self-Leadership Circle?
Das Programm ist für alle, die den starken Wunsch nach Anbindung, Zugehörigkeit, Wachstum, Heilung und Transformation haben und die Self-Leadership wirklich leben möchten.
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Jeder Teilnehmende sollte eine Bereitschaft mitbringen, sich erforschen und verändern zu wollen und einen Deep Dive in die eigenen Begrenzungen und Blockaden zu wagen.
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Es geht darum zu ergründen, was davon abhält, das volles Potenzial zu leben und für sich Führung zu übernehmen. Der Self-Leadership Circle ist keine Einbahnstrasse, in der man Lösungen von den Facilitatoren und Experten erwarten kann. Der Programm folgt einem roten Faden, ist aber eine Ko-Kreation von allen Mitwirkenden!
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Bei der Teilnehmer-auswahl wird darauf geachtet, dass es eine Balance zwischen Männern und Frauen gibt und die Gruppe an sich divers genug ist, um eine Art Mikrokosmos abbilden zu können.
Die Teilnehmer:innen können sich auf das Programm bewerben.
Zu Beginn gibt es ein Gespräch mit dem Host des Programms, um die Ethik/die Werte des Programms genauer zu verstehen und rauszufinden, ob man die gleiche Blickrichtung hat.
Was beinhaltet der Self-Leadership Circle
- 1 8 Self-Leadership Module zu den jeweiligen Themen
- 2 8 live Deep Talks / Impulssequenzen mit dem Host Nina B. Fischer und den jeweiligen Expert:innen
- 3 2 Module sind Social Events in Präsenz
- 4 6 Module sind live online per Zoom
- 5 Wiederkehrende Elemente wie Inputs, Triaden und Q&A
- 6 Alle Module sind auf Geist und Körper abgestimmt und mit passenden Kundalini Yoga Sequenzen verwoben
- 7 Impulse in Form von Tools, Methoden, Übungen und Texten oder Filmen
- 8 Networking mit den anderen Teilnehmer:innen in unserer Self-Leadership Community
- 9 Die Möglichkeit sich in Buddy-Gruppen gegenseitig weiter zu unterstützen, zu motivieren und auszutauschen
- 10 Optional können die Coaches / Supporter:innen des Teams für Einzelsessions (Integrationsarbeit) gebucht werden
- 11 Inspirierende Reading List mit über 60 Buchtiteln, TED-Talks und einer Artikelsammlung
„Der Erfolg einer Intervention hängt von der inneren Verfassung des Intervenierenden ab.”
Die Module des Self-Leadership Circle
Psychologische Sicherheit und Verbundenheit
Das erste Modul konzentriert sich auf psychologische Sicherheit und Verbundenheit auf der individuellen Ebene, als auch auf der kollektiven Ebene. Wir nehmen eine innere und äußere Inventur zu diesen Themen vor und bilden die IST-Situation ab. Es geht um das Erkennen von individuellen Narrativen und durch die Bewusstmachung kann eine Verbesserung der Selbstwahrnehmung entstehen.
Innere Konflikte / Inner Family System
Das zweite Modul widmet sich der Internal Family System Therapy von Richard C. Schwartz, die die Psychologie revolutionierte. Es fördert das Verständnis der eigenen Persönlichkeitsanteile, ihrer Wechselwirkungen und inneren Konflikte. Die Auseinandersetzung der inneren Konflikte fördern Selbstreflexion, persönliches Wachstum und ermöglichen eine neue innere Klarheit.
Innerer Dialog und Burnoutprävention
Im dritten Modul wollen wir das Thema Selbstkontakt untersuchen. Wie sieht meine Beziehung zu mir selbst aus? Was heißt es, ich selbst zu sein? Wie sehr suche ich meinen Kontakt im Außen? Was hindert uns daran, wir selbst zu sein? Wie reguliere ich mich, wenn es mir mal nicht so gut geht. Habe ich eine ethische Grundlage für mich selbst? Erlaube ich mir selber Grenzen und mache ich diese auch deutlich? Der Dialog mit sich selbst kann als Werkzeug zur Identifikation von belastenden Mustern dienen, die zum Burnout führen können. Eine bewusste, unterstützende innere Kommunikation kann somit ein Instrument im Umgang mit Stress und zur Förderung der mentalen Gesundheit sein.
Bedürfnisorientierte Kommunikation
Im vierten Modul beschäftigten wir uns mit der Gewaltfreien Kommunikation (GfK). GfK ermöglicht ein tieferes Verständnis unserer Basisbedürfnisse. Sie basiert auf den Prinzipien der Empathie und gewaltfreien Konfliktlösung. Ähnlich wie Mahatma Gandhi, der auf Gewaltlosigkeit setzte, betont Rosenberg die transformative Kraft der Kommunikation, um Konflikte auf gewaltfreie Weise zu lösen und Verständnis zu fördern. Durch die GfK lernen wir, unsere eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse anderer zu erkennen und auszudrücken. Sie vermittelt uns die Fähigkeit, empathisch zuzuhören und Mitgefühl zu entwickeln.
Verletzbarkeit und das aktive Verarbeiten von Emotionen
Im fünften Modul widmen wir uns unserer Verletzbarkeit. Das aktive Verarbeiten von Emotionen sind Schlüsselkomponenten für die emotionale Intelligenz. Durch die Annahme von Verletzbarkeit lernen wir, unsere wahren Gefühle zu erkennen und auszudrücken, anstatt sie zu unterdrücken. Dies fördert Offenheit und Authentizität in Beziehungen. Das aktive Verarbeiten von Emotionen ermöglicht eine gesunde Bewältigung von Stress und Konflikten. Es vermittelt die Fähigkeit, Emotionen zu regulieren und positive Strategien zur Emotionsbewältigung zu entwickeln, was zu einem gesteigerten Wohlbefinden führen kann.
Unpacking Anxieties / Angst und innere Anspannung
„Angst gehört zu den Emotionen, die den höchsten Grad an Aktivierungspotenzial haben.“ Im Modul sechs geht es um das Thema Angst, bzw. die Bewältigung von Ängsten, welche das Selbstvertrauen fördert und das Selbstbewusstsein stärkt. Im Umgang mit der Angst kann man viel über sich selbst lernen. Angst enthüllt unsere emotionalen Reaktionen und Bewältigungsmechanismen, die uns Aufschluss über unsere inneren Ressourcen geben. Sie spiegelt unsere persönlichen Grenzen und kann uns unsere verborgenen Stärken und Schwächen verdeutlichen.
Purpose und Flow
In Modul sieben wollen wir uns mit unserer Intention beschäftigen. Die Suche nach dem Lebenszweck lehrt uns viel über uns selbst. Sie zwingt uns, unsere Werte, Leidenschaften und Interessen zu reflektieren. Auf diesem Weg erkennen wir, was uns wirklich erfüllt und motiviert. Es eröffnet die Möglichkeit, unsere Talente und Fähigkeiten zu nutzen und eine tiefere Verbindung zu unserer eigenen Identität herzustellen. Die Auseinandersetzung mit dem Lebenszweck kann auch zu einem tieferen Verständnis unserer Lebensgeschichte und der Einflüsse führen, die uns geprägt haben.
Tod und Vergänglichkeit
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Vergänglichkeit lehrt uns, das Leben bewusster zu schätzen. Es erinnert uns daran, wie kostbar die Zeit ist und wie wichtig es ist, bedeutsame Beziehungen zu pflegen. Der Tod kann uns dazu ermutigen, unsere Prioritäten neu zu setzen, achtsamer mit uns umzugehen und unser Leben sinnvoll zu gestalten. Es kann auch zur spirituellen Entwicklung beitragen und dazu führen, dass wir uns mit Fragen nach dem Sinn des Lebens und der eigenen Existenz beschäftigen.
Zeitstrahl für Ablauf
Beginn: 08.11.2024
- Modul
- Modul
- Modul
- Modul
- Modul
- Modul
- Modul
- Modul
Wo findet der Self-Leadership Circle statt?
Michelbeger Hotel / Berlin
Das Michelberger gegründet von Nadine und Tom Michelberger, eine ehemals historische Fabrik, die in ein modernes Boutique Hotel umgewandelt wurde, liegt zwischen Berlins lebendigsten Bezirken Friedrichshain/Kreuzberg und ist ein sich ständig weiterentwickelndes kollektives Experiment. Seit über einem Jahrzehnt zieht Michelbergers ungewöhnlicher Ansatz der Gastfreundschaft - der eher an ein Gemeinschaftshaus als an ein traditionelles Hotel erinnert -, der künstlerische Experimente, Diskussionen und Zusammenarbeit fördert, eine vielseitige Mischung aus internationalen Gästen und Berlinern an.
Ein fantastisches Team
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Expert:innen / Interviewpartner:innen
Die Expert:innen des Programms sind für die einzelnen Module sehr überlegt ausgewählt worden und mit den Inhalten eng verwoben. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und Berufsfeldern und können aus ihrer Expertise heraus Inhalte neu aufladen und die Perspektive der Teilnehmenden erweitern. Es sind Visionär:innen, Innovator:innen, Berater:innen, Autor:innen, Therapeut:innen, Trainer:innen, Coaches und Facilitator:innen.
Alle Expert:innen haben eines gemeinsam: Ihr Interesse an einem guten Leben und das, was es dazu braucht, gesellschaftliche Veränderungen proaktiv zu treiben. -
Supporter:innen:
Die Supporter:innen kommen aus unterschiedlichen Disziplinen und haben Fachwissen in den Bereichen Generative Facilitation, Systemisches Coaching, Therapie und Körperarbeit / Somatic Experience.